Löschangriff um den Pokal des Bürgermeisters

Löschangriff in Oberhain

Der diesjährige Löschangriff der Königseer Feuerwehren um den Pokal des Bürgermeisters fand am 3. Juni in Oberhain statt. Als Sieger des letztjährigen Wettkampfes waren die Oberhainer als Ausrichter gefordert und haben einen sehr gut organisierten Ausscheid auf die Beine gestellt.
Zum Auftakt der Veranstaltung durfte die Oberhainer Jugendfeuerwehr ihr Können zeigen und hat auf verkürzter Bahn eine Zeit von 1:12 Minuten hingelegt.
In zwei Durchläufen unter den anwesenden Wehren wurde danach der Sieger ermittelt. Neben den Stadtwehren aus Milbitz, Königsee, Rottenbach sowie den Gastgebern war die befreundete Wehr aus der Partnergemeine Oberhaid angetreten. Die Oberhainer legten im ersten Durchgang eine Zeit von 40 Sekunden vor, an der sich die anderen Wehren die Zähne ausbissen. Am nächsten kam dieser Zeit noch Oberhaid mit 49 Sekunden, was umso erstaunlicher ist, da man in Franken diese Form des Wettbewerbs so nicht kennt. Der Maschinist konnte sich auch erst im Wettkampf mit der TS8 Tragkraftspritze vertraut machen. Die Wertung um den Bürgermeisterpokal gewann die Feuerwehr Oberhain vor Königsee (0:58), Rottenbach (1:05) und Milbitz (1:09). Als Gesamtzweite erhielt die Wehr aus Oberhaid einen Gastpokal vom Ortsteilbürgermeister. Auch die Jugend, welche im zweiten Durchgang mit einer Zeit von 1:02 Minuten glänzte durfte sich über einen  Pokal freuen.

Zum Abschluss traten die Wehren mit der jeweils aktuellen Pumpe außer Wertung an, auch hier konnten die Oberhainer mit einer Zeit von 36 Sekunden nicht geschlagen werden.
Oberhaid und Milbitz belegten die Plätze. Ortsteilbürgermeister Ingo Kürsten nutzte die Siegerehrung um sich bei allen Beteiligten für das Engagement und die Organisation zu bedanken und ehrte 5 verdiente Kameraden aus der eigenen Wehr. Zum Abschluss überreichte Bürgermeister Marco Waschkowski die Pokale, mit dem Hinweis, dass die Oberhainer sich für eine erneute Austragung im nächsten Jahr bewährt haben. Auch sein Dank galt allen Teilnehmern, besonders den  Kampfrichtern.

Im Nachgang an den offiziellen Teil verlebten die Feuerwehrvereine der Partnergemeinden noch einen geselligen Nachmittag. Immerhin blickt man auf 33 Jahre gelebte Partnerschaft zurück. Im Rahmen dessen wurden diverse Gastgeschenke ausgetauscht, unter anderem fuhr eine TS8 mit nach Franken, an der die Kameraden für den nächsten Wettkampf trainieren können.